Nicht jedes Zuhause hat ein großes Dach – aber das heißt nicht, dass Sie auf Solarenergie verzichten müssen.
Wenn Sie in einer Wohnung leben oder nur wenig Platz haben, kann ein Balkonkraftwerk genau die richtige Lösung sein.
Auch bekannt als Mini-PV-Anlagen oder Plug-in-Solar, gewinnen diese kleinen Systeme in Deutschland – vor allem in Städten – immer mehr an Beliebtheit.
Sie sind einfach, günstig und viel leichter zu installieren als eine große Dachanlage.
Hier erfahren Sie, was Sie 2025 über Balkonsolar wissen sollten.
🔌 Was ist ein Balkonkraftwerk?
Ein Balkonkraftwerk ist eine kleine Solaranlage – meist zwischen 300 und 800 Watt Leistung – die Sie z. B. am Balkongeländer, Gartenzaun oder an der Wand montieren.
✅ Es enthält einen integrierten Wechselrichter
✅ Wird direkt an eine normale Steckdose angeschlossen
✅ Der erzeugte Strom fließt in das Hausnetz und versorgt Ihre Geräte
Besonders geeignet ist diese Lösung für Mieter, Wohnungseigentümer oder Menschen ohne eigenes Dach.
💰 Was kostet ein Balkonkraftwerk?
Im Jahr 2025 kostet ein hochwertiges Balkonsolarsystem in Deutschland etwa 500 bis 1.200 Euro – je nach Größe und Ausstattung.
Ein Komplettset enthält in der Regel:
- 1 oder 2 Solarmodule
- Mikro-Wechselrichter
- Halterung für Balkon, Wand oder Boden
- Schuko- oder Wieland-Stecker
- App zur Überwachung (häufig inklusive)
📦 Die Installation kann oft selbst durchgeführt werden – ganz ohne Gerüst oder Elektriker.
💡 Wie viel kann man sparen?
Ein 600-Watt-System erzeugt jährlich etwa 500 bis 600 kWh, je nach Sonneneinstrahlung.
Wenn Sie aktuell 0,35 € pro kWh für Netzstrom zahlen, können Sie 175 bis 210 € pro Jahr sparen.
➡️ Die Anlage hat sich also nach 3 bis 6 Jahren amortisiert – und kann über 20 Jahre laufen.
💡 Wichtig: Sie sparen nur, wenn Sie den Strom direkt verbrauchen – also z. B. tagsüber Haushaltsgeräte laufen lassen.
📝 Braucht man eine Genehmigung?
Seit 2024 wurden die Regeln für Balkonkraftwerke in Deutschland erheblich vereinfacht:
✅ Keine Genehmigung vom Stromanbieter mehr nötig – nur Registrierung beim Marktstammdatenregister
✅ Standard-Steckdose oft ausreichend – Wieland-Steckdose wird aber aus Sicherheitsgründen empfohlen
✅ Keine Baugenehmigung erforderlich – trotzdem vorher Rücksprache mit Vermieter oder Eigentümergemeinschaft, wenn Sie zur Miete wohnen
👉 Die Politik will Balkonsolar einfach und zugänglich machen – das merkt man.
✅ Vorteile von Balkonsolar
- ✅ Günstiger Einstieg in die Solarenergie
- ✅ Kein eigenes Dach nötig – perfekt für Mietwohnungen
- ✅ Einfache Installation – oft selbst machbar
- ✅ Echte Einsparung – jede erzeugte kWh reduziert Ihre Stromkosten
- ✅ Schnelle Amortisation – oft in weniger als 5 Jahren
⚠️ Dinge, die Sie beachten sollten
- ⚠️ Begrenzte Leistung – ersetzt nicht den gesamten Strombedarf
- ⚠️ Am besten tagsüber nutzen – z. B. Waschmaschine oder Kühlschrank
- ⚠️ Südbalkon oder gute Ausrichtung ist wichtig
- ⚠️ Registrierung beim Netzbetreiber ist Pflicht – auch für kleine Anlagen
🌞 Lohnt sich Balkonsolar 2025?
Für viele Menschen in Deutschland: Ja!
Wenn Sie Ihre Stromrechnung senken, aktiv werden oder einfach einen Schritt in Richtung erneuerbare Energie gehen möchten, ist Balkonsolar der perfekte Einstieg.
➡️ Wenig Risiko, geringe Kosten und schnelle Ersparnis – gerade bei steigenden Strompreisen.
🧮 Möchten Sie wissen, wie viel Sie sparen könnten?
Egal ob kleiner Balkon oder großes Dach – unser kostenloser Rechner zeigt Ihnen:
✅ Ihre mögliche Ersparnis
✅ Welche Systemgröße für Sie passt
✅ Ob sich ein größerer Einstieg (z. B. Dachanlage) lohnen könnte
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